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Ökologische Wasch- und Reinigungsmittel: gut für Mensch, Gewässer & Klima

Wie unsere ökologischen Waschmittel die Gewässer schützen

Konventionell hergestellte Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel belasten unsere Umwelt sehr stark. Fast 200.000 Tonnen Chemikalien, die pro Jahr allein in Privathausehalten durch Wasch- und Reinigungsmittel ins Abwasser gelangen, werden als toxisch (giftig) eingestuft. Sowohl heimische Gewässer als auch Meere leiden unter der starken Belastung der oft schwer abbaubaren konventionellen Inhaltsstoffen (wie z.B. Konservierungsstoffe, synthetische Duftstoffe, antibakterielle Wirkstoffe oder Chlorbleiche), denn unsere Kläranlagen können nicht alle bedenklichen Inhaltsstoffe herausfiltern oder abbauen und verbleiben somit über Jahre oder Jahrzehnte (!) in der Natur.

Das schadet unseren Gewässern und deren Bewohner: unter Umständen können sogar Flora und Fauna durch die Eutrophisierung („Umkippen“) der Gewässer absterben.

In unseren ökologischen Waschmitteln setzen wir Stoffe ein, die leicht abbaubar sind, und so die Belastung für die Kläranlagen und schließlich die Gewässer so gering wie möglich halten. Daher findest du dort weder Phosphonate, noch Chlor, synthetische Konservierungsstoffe, optische Aufheller, Rieselhilfen und synthetische Duftstoffe.

Um unsere Auswirkungen auf die Gewässer noch weiter zu reduzieren, wird unser gesamtes Abwasser in unserer betriebseigenen Neutralisationsanlage aufbereitet, bevor es der lokalen Kläranlage zugeführt wird.

AlmaWin: für saubere Gewässer vor deiner Haustüre

 

Wie unsere ökologischen Waschmittel unsere Meere schützen

Wusstest Du, dass fast alle getesteten handelsüblichen Waschmitteln Plastikverbindungen aufweisen? Da diese meist in flüssiger Form auftreten (und nicht als deutlich erkennbares Mikroplastik) sind wir uns oft nicht bewusst, dass wir mit konventionellem Waschmittel tonnenweise gelöste Polymere (flüssiges Plastik) ins Abwasser leiten. Wie weit verbreitet Plastik in Waschmitteln ist zeigte Ökotest im Herbst 2019 auf: In ganzen 22 der 26 untersuchten Vollwaschmitteln wurden Mikroplastik oder flüssige Plastikverbindungen vorgefunden – natürlich nicht in unserem. Obwohl diese keinen erheblichen Einfluss auf die Waschleistung haben kann sich das Plastik in den Flüssen, Seen und Meeren sowie im Trinkwasser ansammeln und jahrelang unsere Umwelt schädigen.

Bei AlmaWin verzichten wir schon seit jeher auf jede Form von Plastik in unseren Produkten. Du hast unser Wort, dass wir auch in Zukunft weder Mikroplastik noch flüssige Polymere einsetzen werden.

AlmaWin: für weniger Plastik in unseren Meeren

Wie unsere ökologischen Waschmittel unser Klima schützen

Viele konventionellen Waschmittel werden auf Basis von Erdöl hergestellt. Doch nichtder Transport von Erdöl aus dem Nahen Osten ist energieintensiv: auch bei der Förderung und Verarbeitung von Erdöl am Bohrloch werden erhebliche Mengen an den extrem klimaschädlichen Begleitgasen Methan, Propan und Butan freigesetzt. Seit unserer Gründung im Jahr 1993 verwenden wir ausschließlich natürliche Tenside auf Basis von Pflanzenölen und Zucker. Dadurch erhoffen wir uns, dass unsere Waschmittel einen kleineren ökologischen Fußabdruck haben als konventionelle Produkte.

Auch bei der Produktion achten wir darauf, unnötige Emissionen zu verhindern. Schon seit 2010 produzieren wir mit zertifiziertem Ökostrom, der überwiegend aus Wasserkraft gewonnen wird.

Damit nicht nur Deine Wäsche rein wird, sondern auch unsere Umwelt sauber bleibt, sparen wir außerdem seit Jahren konsequent Emissionen ein. Das erreichen wir, in dem wir unvermeidbaren Emissionen kompensieren durch die Unterstützung diverser Klimaschutzprojekte in Tansania, Uganda und Uruguay unterstützen. Doch das ist nicht alles:  erste Produkte sind mittlerweile zertifiziert CO2-kompensiert.

Zum Klimaschutz gehören bei AlmaWin auch innovative Verpackungen. Durchdie Herstellung unserer PE- und PET-Flaschenkörper sowie einiger Deckel aus 100 Prozent recyceltem Plastik sparen wir erhebliche Mengen neues Plastik und dessen Hauptbestandteil, Erdöl, ein. Auch unsere Etiketten mit Farben auf Pflanzenölbasis, ohne Mineralöl, sowie unsere neuen Grasverpackungen, deren Herstellung weitaus wenig energieintensiv als die von Papier aus Holzfaser ist, reduzieren ebenfalls Treibhausgasemissionen. Somit haben wir seit 2018 über 256.000 kg neues Plastik eingespart.

Das entspricht ca. dem Gewicht von 300 Millionen Plastikstrohhalmen oder ca. 12 Millionen 500-ml PET-Flaschen für Getränke. Ganz schon viel, oder?

Außerdem wichtig: da wir ausschließlich Konzentrate verkaufen, bekommen wir ganz viel Leistung in eine kleine Verpackung. Das spart erheblich an Ressourcen und es fallen weniger Emissionen für Transport und Lagerung an. All das verringert mächtig unseren ökologischen Fußabdruck!

AlmaWin: fürs Klima ein Gewinn!